Kein moralisches Alibi für begangenes Unrecht
Mahnmal vor dem Alten Schloß eingeweiht • Gedenken an die Opfer der Gewaltherrschaft
Das Mahnmal für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ist auf der Freifläche vor dem Alten Schloß am 8. November mit einer schlichten Gedenkstunde eingeweiht worden. An die 2000 Stuttgarter hatten sich eingefunden, um — 25 Jahre nach Kriegsende — ein Bekenntnis abzulegen. Unter ihnen befanden sich viele prominente Vertreter aus Politik, Kultur und Wirtschaft, nicht zuletzt zahlreiche Mitbürger, die unter der Verfolgung des NS-Regimes zu leiden hatten. Vor diesem großen Zuhörerkreis und in Anwesenheit des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Dr. Filbinger, des Stuttgarter Ehrenbürgers und Altministerpräsidenten Dr. Reinhold Maier sowie des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten Dr. Gebhard Müller bekannte sich Oberbürgermeister Dr. Klett eindeutig zu der künstlerischen Massivität, die Elmar Daucher dem Denkmal gegeben hat, und zu dem harten, kompromißlosen Text, von Professor Ernst Bloch für das Mahnmal verfaßt: „1933 bis 1945. Verfemt, verstoßen, gemartert, erschlagen, erhängt, vergast — Millionen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft beschwören Dich: Niemals wieder!” An die versammelten „Mitbürgerinnen und Mitbürger, Leidens- und Schicksalsgefährten” gerichtet, sagte Oberbürgermeister Dr. Klett:
Schon ist es so weit, daß Mut oder doch Erklärung dazu gehören, ein Vierteljahrhundert nach einer der größten Katastrophen, die unser Vaterland, Europa und die Welt im Verlauf der Geschichte durchleiden und erleben mußten, ein Mahnmal zu errichten, das Ursache und Wirkung nicht verwechselt wissen möchte. Noch ist es nicht so weit, daß wir Deutschen mit der historischen Realität nationalsozialistischer Gewaltherrschaft und ihren die Einheit unseres Volkes vollends sprengenden Folgen in ruhiger, gerechter Selbsterkenntnis zurechtzukommen vermögen. Der dämonische Schatten unseliger Vergangenheit, die von den Generationen unseres Jahrhunderts gestaltet und durchlitten worden ist, geht wie ein Generationenkonflikt durch Familie und Volk, sobald Sprache und Gedanken darauf kommen. Vieles, allzu vieles ist vergessen von vielen, die es nicht vergessen sollten; vieles ist nicht bekannt und bewußt, was bekannt und bewußt sein sollte; vieles wird verdrängt, was als unbequeme und lästige Erinnerung wach werden könnte; vieles wird aufgerechnet, was wahrhaftiger für sich gesehen und gewertet werden sollte. Wir Deutschen haben uns gerade in den letzten hundert Jahren oft von der Welt sagen und vorhalten lassen müssen, daß wir Epochen, auf die wir im nationalen Sinn nicht „stolz” sein können, entweder historisch kaschieren oder aber sie ganz totschweigen. Geschichte aber ist auch aus der Vergangenheit bedingtes und in die Zukunft fortwirkendes Geschehen, dem sich diejenigen, die vor sich selbst und vor denen, für die sie Verantwortung in Familie, Schule, Kirche, Beruf und Oeffentlichkeit tragen, nicht entziehen dürfen. Im Hegeljahr darf an das vielleicht etwas pauschale, aber im Kern eine Erfahrungsweisheit zu philosophischem Rang erhebende Wort Hegels erinnert werden: „Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewußtsein der Freiheit.”
Das Stuttgarter Mahnmal, zu dessen Errichtung sich der Stuttgarter Gemeinderat mit Entscheidung vom 8. Juni 1967 entschloß, ist nicht zuletzt aus dem Bewußtsein und schmerzvoller Erfahrung darüber entstanden, was es bedeutet, die Freiheit verloren zu haben und ohne ihre befruchtende Wirkung leben zu müssen. Wilhelm Leuschner, Gewerkschaftsführer und letzter Innenminister in Hessen vor 1933, hingerichtet im September 1944, brachte die Situation einem englischen Gewerkschaftsfreund gegenüber schon 1939 auf den knappen Nenner: „Wir sind Gefangene, in einem großen Zuchthaus.” Leuschner hatte recht, in vielfachem Sinn. Gefängnis und Zuchthaus, Kerker, Schutzhaft und Konzentrationslager waren die Stationen vieler Leidenswege; Hinrichtung und systematische Vernichtung erbarmungsloses Ende. Mannigfach waren die Weisen, in denen sich der Opferweg vollzog: innere und äußere Emigration, Schweigen und Resignation, Vertreibung und Flucht, zerstörte und gestörte Karrieren, Meinungsterror und Intoleranz. Das Neue und wegen seiner Unvorstellbarkeit Ueberraschende, das auch politisch erfahrene Mitbürger unerwartet traf, war die totalitäre Diktatur in ihrer modernen Kunst der Massenbeherrschung, Ausnutzung aller Fortschritte der Technik zu diesem Zweck, vor allem aber Ausschaltung aller moralischen Skrupel und aller abendländisch-christlichen Tradition bis hin zum systementsprechenden Massenterror.
Die Radikalität, mit der eine politische Ideologie in politische Wirklichkeit umgesetzt worden ist, übertraf schlimmste Prognosen. Die Perversion ideologisch verbrämten Massenwahns gipfelte in der Wannsee-Konferenz vom 20. Januar 1942, in der die Endlösung der Judenfrage beschlossen und von einem Eichmann mit unerbittlicher Härte und Grausamkeit betrieben worden ist. Hunderttausende und Millionen jüdischer Menschen aller Nationalitäten, viele Hunderte auch Stuttgarter Mitbürger, wurden in Deportation und physischer Vernichtung seine Opfer. Hitler, Himmler, Heydrich, Eichmann, Kaltenbrunner oder Streicher wurden in ihrer schonungslosen Konsequenz nur noch von der pervertierten Vernichtungsmanie einzelner Lagerkommandanten übertroffen. Es ist uns heute fast unfaßbar, daß Vernichtungslager wie Auschwitz Durchgangskapazitäten von 180 000 bis 200 000 Menschen in 620 Baracken hatten, daß allein in Auschwitz täglich bis zu 10 000 Menschen den gewaltsamen Tod fanden! In einer unmenschlichen Rationalität wurden selbst die Toten noch Opfer der Ausbeutung: getreu vespasianischer Sentenz ließ sich das SS-Wirtschafts- und Verwaltungs-Hauptamt über 60 Millionen Mark allein für den Häftlingen ausgebrochenes Zahngold von der Reichsbank zahlen! Nur mit Abscheu und Entsetzen läßt sich von solchen Praktiken sprechen! Böseste Menschenquälereien wurden im Namen medizinischen Fortschritts vorgenommen. Die Qual der Opfer und die Sorge und Not der Angehörigen waren kalkuliert. Aber nicht nur die Juden, auch unsere eigenen Landsleute und wir selbst haben erfahren, was totalitäre Diktatur und politische Tyrannis fordern. Opfer waren schlechthin alle, die sich nicht konform verhielten. Es genügte, anders zu denken, zu reden oder gar zu handeln, als es herrschende Doktrin und Räson verlangten, um deren Opfer zu werden. Vornehmsten Ausdruck fand diese Besinnung auf zeitlose Werte, auf humanitären Geist und Politik, die vor dem Gewissen des einzelnen Menschen bestehen können muß, im Widerstand, der seinerseits seinen höchsten, weltweit unleugbaren Ausdruck im dramatischen Geschehen des 20. Juli 1944 mit seinen tragischen Folgen fand.
Widerstand vieler Namenloser
Wir wissen heute, daß der Widerstand gegen das nationalsozialistische Herrschaftssystem tausend Varianten hatte, daß zu ihm der Widerstand aus politischer Grundeinstellung ebenso gehörte wie der Widerstand aus religiösen, ethischen, kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen oder militärischen Gründen. Widerstand gab es vor 1933 und seitdem unter ungleich schwierigeren Bedingungen. Wir wissen, daß im Widerstand alle Schichten unseres Volkes ihr Bestes gaben. Der Natur der Sache nach ist der Widerstand der Arbeiterschaft und auch sonst vieler Namenloser weniger gut bezeugt als der einzelner führender Männer und Gruppen. Aber ein Buch wie „Stuttgart: Geheim!” machte gerade den opfervollen, risikovollen Anteil des einfachen, charakterfesten Mitbürgers deutlich, und es zeigte auf seine Weise, wie viele Stuttgarter Opfer nationalsozialistischer Gewalt geworden sind. Dieses Buch zeigt auch, daß Widerstand keine Angelegenheit allein von Honoratioren wie der Mittelpunktfigur Goerdeler oder der Jüngeren um Stauffenberg oder des Kreisauer Kreises um Graf Moltke war, auch nicht allein Konflikt aus Teilproblemen, wie dem Verhältnis der Wehrmacht zum Nationalsozialismus, also dem militärischen Sektor des Widerstands, oder dem Kirchenkampf beider Konfessionen oder der Opposition der Diplomaten aus der Wilhelmstraße in Berlin. Stuttgart hatte seinen großen Anteil am Widerstand und an den Opfern der Gewalt. Der Widerstand hatte sein verbindendes Motiv in der Auflehnung gegen das Böse schlechthin, Empörung gegen das Unmenschliche war Grundmotiv. Für uns Stuttgarter sind Lieselotte Hermann, die schon 1937 zum Tod verurteilt worden war, oder der Freundeskreis um die Untertürkheimer Familie Schlotterbeck ebenso eindrucksvolle Beispiele aktiven Widerstands und bitteren Opfers wie die menschlich vornehme Haltung des letzten württembergischen Staatspräsidenten Dr. Eugen Bolz.
Dieses Mahnmal will nicht allein und primär als Stuttgarter Mahnmal verstanden sein. Sein Anliegen ist nicht lokal, sondern grundsätzlich, darin aber eindeutig. Der harte, kompromißlose Text von Prof. Ernst Bloch und die künstlerische Massivität, die Elmar Daucher dem Denkmal gegeben hat, sprechen eine unmißverständliche Sprache. Ich bekenne mich zu dieser Eindeutigkeit. Erinnern wir uns an die heftigen Auseinandersetzungen und Diskussionen unmittelbar nach Kriegsende um die Frage und Behauptung der Kollektivschuld aller Deutschen. Die Frage ist längst ausgestanden, Kollektivschuld im damaligen Sinn gibt und gab es nicht. Aber es sei auch ein Wort zitiert, das Karl Jaspers in einer zeitgeschichtlich bedeutsamen Vorlesung über die Schuldfrage im Wintersemester 1945/46 in Heidelberg so formulierte: „Darin aber ist die Gegebenheit des Deutschseins, … daß ich mich auf eine rational nicht mehr faßliche, ja rational zu widerlegende Weise mitverantwortlich fühle für das, was Deutsche tun und getan haben. Ich fühle mich näher den Deutschen, die auch so fühlen — ohne daraus eine Pathetik zu machen -, und fühle mich ferner denen, deren Seele diesen Zusammenhang zu verleugnen scheint.”
Ursache und Wirkung nicht verwechseln
Nicht die individuelle Schuldfrage steht also im Vordergrund oder ist Kriterium, sondern das Maß der Verantwortung, aber weniger im retrospektiven als vielmehr im zukünftigen Sinn. So verstanden ist dieses Mahnmal kein störender Stachel im stolzen deutschen Fleisch, sondern ein notwendiges politisch-moralisches Element in unserer Gegenwart. Grauenhaftes und Furchtbares ist in den Jahren nationalsozialistischer Gewaltherrschaft geschehen, Schreckliches und Schmerzliches haben auch wir Deutsche als Besiegte erfahren müssen. Aber so wenig sich Schuld und Versagen gegenseitig aufrechnen lassen, so wenig dürfen Ursache und Wirkung verwechselt, auslösende Ideologie und fanatische Rigorosität übersehen werden. Lidice am 10. Juni 1942 und in makabrer Gleichheit des Datums Oradour-sur-Glane am 10. Juni 1944 haben kein moralisches Alibi! Konzentrationslager, Sippenhaft, Deportation, Vergasung, Vernichtung jüdischer Menschen als deutsche radikale Variante des Antisemitismus sind für sich allein so furchtbar, daß das Entsetzen der Welt und jedes rechtschaffenen Menschen darüber, was im deutschen Namen geschah, verständlich wird.
Ein solches Mahnmal 25 Jahre nach dem katastrophalen Ende des nationalsozialistischen Regimes zu errichten, ist eine politische Tat. Das Mahnmal soll keinen Riß in unsere bürgerschaftliche Gemeinschaft bringen, die Solidarität aus gemeinsamem Schicksal ist stärker. Unsere heutige politische Wirklichkeit mit ihrem hohen Maß an persönlicher Freiheit ist auch Ergebnis aus historischer Erkenntnis und Möglichkeit. Selbstverständlich und ungefährdet ist in unserer gesellschaftspolitisch so offenen, allen Kräften exponierten Staatsform, nichts.
Die Anwesenheit einer so großen Zahl von Persönlichkeiten, die selbst Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft waren, von Persönlichkeiten aber auch, die unmittelbar nach dem Zusammenbruch politische Verantwortung übernommen haben, sei in dieser Stunde mit Dankbarkeit vermerkt. Auch dies gehört zum Sinn dieses Mahnmals: 1945 war keine Stunde Null, wie jene Zäsur ohne Beispiel oft genannt wird; 1945 war Ende und Anfang, Katastrophe und Chance, Enttäuschung und Hoffnung — aber 1945 war und ist eingefügt in die Kontinuität deutscher und europäischer Geschichte. Heute, 25 Jahre danach, ist dieses Mahnmal ein massives Symbol unserer Hoffnung auf eine Zukunft in Frieden und Freiheit.“
„An diesem Mahnmal scheiden sich die Geister!”
Widerstandskämpfer und Hinterbliebene von Opfern der Gewaltherrschaft empfangen
Am Tag nach der Einweihung des Mahnmals für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden 20 Stuttgarter Bürger, die unter dem Regime besonders gelitten haben, im Rathaus empfangen. Diese Ehrung sollte zugleich den Millionen Opfern gelten. Oberbürgermeister Dr. Klett dankte den von der Stadtverwaltung eingeladenen Bürgern für ihre mutige Haltung. Als Anwalt vieler Gegner des NS-Regimes habe er selbst die schweren Schicksale kennengelernt. Heute noch sei er glücklich über so manchen Erfolg, wenn es auch nicht immer gelungen sei, einen Freispruch zu erreichen. Dank und Anerkennung sprach Dr. Klett dem früheren Stadtrat Willi Bohn für seinen dokumentarischen Bericht „Stuttgart: Geheim!” aus, in dem der Widerstand von Stuttgarter Männern und Frauen geschildert wird (Röderberg-Verlag GmbH, Frankfurt/Main). Allen Gästen überreichte der Oberbürgermeister die goldene Stuttgart-Münze.
Unter ihnen war der beim Baurechtsamt der Stadt Stuttgart tätige Stadtamtmann Alfred Däuble, der zusammen mit einigen anderen jungen Männern am 15. Februar 1933 in der Stuttgarter Stadthalle Hitler buchstäblich das Wort abschnitt. In einem Hof in der Werderstraße durchschlug Däuble das Rundfunkkabel mit einem Beil, was beim „Führer” einen Wutanfall auslöste. Drei Jahre später wurden Däuble und seine Helfer verhaftet, schwer mißhandelt und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Willi Bohn hat den damals sensationellen Vorfall in seinem Buch geschildert. Däuble selbst hat nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes kein Aufhebens von seiner mutigen Tat gemacht. Als Landesvorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes dankte Alfred Hausser dem Oberbürgermeister für den Empfang von ehemaligen Widerstandskämpfern und Hinterbliebenen von Opfern der Gewaltherrschaft: „Wir alle waren Zeugen eines denkwürdigen Ereignisses. 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des „Dritten Reiches” wurde durch Sie in der Landeshauptstadt das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus der Oeffentlichkeit übergeben. Ich darf Ihnen und dem Gemeinderat dafür danken. Sie haben die Errichtung dieses Mahnmales als eine politische Tat bezeichnet. Ich muß hinzufügen, daß die Worte, mit denen Sie dieses Mahnmal in die Obhut der Bevölkerung gegeben haben, von uns ebenfalls als eine politische Tat empfunden werden. Dafür sind wir Ihnen einen ganz persönlichen Dank schuldig. Sie haben damit alle aufrechten Demokraten ermutigt, sich zu bekennen und die geistige Auseinandersetzung mit denen zu suchen, die mit dem Nazismus noch nicht fertiggeworden sind oder ihn unter anderen Vorzeichen neu zu beleben versuchen.
Im Jahre 1953 hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur Wiedergutmachung an den Opfern des Nationalsozialismus beschlossen und diesem Gesetz einen Vorspruch gegeben, in dem gesagt wird, daß der Widerstand gegen den Nationalsozialismus ein Verdienst um das Wohl des deutschen Volkes und Staates war. Seit diesem Zeitpunkt ist in der Bundesrepublik vieles zur Abgeltung der materiellen Schäden getan worden. Nun ist auch in unserer Stadt im Sinne dieses Vorspruches die von uns bisher so schmerzlich vermißte politische und moralische Anerkennung des deutschen Widerstandes durch Sie ausgesprochen und sichtbar in den Blickpunkt des öffentlichen Lebens gerückt worden. Ich weiß, daß dieses Mahnmal für viele ein Anstoß sein wird. Aber es ist unsere durch Erfahrung gefestigte Ueberzeugung, daß wir unserem Volk auf lange Sicht nur dienen, wenn wir ihm die Wahrheit sagen — auch wenn sie unangenehm ist. Sie dürfen versichert sein, daß die Frauen und Männer des antifaschistischen Widerstandes immer dort zu finden sein werden, wo es gilt, die Wahrheit über die NS-Gewaltherrschaft zu bezeugen. An diesem Mahnmal scheiden sich die Geister. Die rechtsorientierten Kräfte agitieren mit primitiven Argumenten dagegen, die Gutwilligen werden sich um diese Granitblöcke scharen. So wird dieses von allen bekannten künstlerischen Normen abweichende Mahnmal eine lebendige Auseinandersetzung zur Folge und — wie ich hoffe — recht fruchtbare Wirkung für die Zukunft haben.”
Quelle: Amtsblatt Nr. 45 vom 12.11.1970 – Seite 3 + 4