Am Morgen des 1. Dezember 1941 zwischen 8 und 9 Uhr wurden rund eintausend württembergische Jüdinnen und Juden vom Inneren Nordbahnhof ins Lager
»Jungfernhof« bei Riga verschleppt. Nach wenigen Wochen wurden die meisten im nahe gelegenen Biernicki-Wald ermordet/erschossen.
Zum Gedenken finden am 1. Dezember zwei Veranstaltungen statt:
14 Uhr – Gedenkort / Gedenkstein auf dem Killesberg
mit Rabbiner und Repräsentanz der IRGW
sowie Herrn Bürgermeister Dr. Clemens Maier
15 Uhr – Zeichen der Erinnerung (Otto Umfrid Straße / Stuttgart-Nord)
Schülerinnen und Schüler der Alexander-Fleming-Schule sowie der Hedwig-Dohm-Schule werden mit ausgewählten Texten an die Lebenswege einiger der Opfer erinnern.
Die Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW),
die Landeshauptstadt Stuttgart,
die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart (GCJZ)
und der Verein „Zeichen der Erinnerung“
laden herzlich zu diesen beiden Gedenkveranstaltungen ein.
Im Rahmen des Projekts “30 Tage im November – Vom Wert der MenschenRechte”