1937

JANUAR

25. Janu­ar

Juden wird der Vieh­han­del verboten


FEBRUAR

13. Febru­ar

Juden dür­fen kei­ne Nota­ria­te mehr übernehmen


MÄRZ

Ein­rich­tung jüdi­scher Son­der­klas­sen in Berufsschulen


APRIL

10. April

Auf­lö­sung ver­schie­de­ner jüdi­scher Orga­ni­sa­tio­nen und Beschlag­nah­mung ihres Vermögens


OKTOBER

21. Okto­ber

Ver­haf­tung von zurück­keh­ren­den Emi­gran­ten (bezeich­net die­je­ni­gen, die das Reich nach dem 30. Janu­ar 1933 aus poli­ti­schen Grün­den ver­las­sen haben)

Post­kar­te zur Aus­stel­lung »Der ewi­ge Jude« in Wien 1938


NOVEMBER

4. Novem­ber

Ver­bot des »Deut­schen Gru­ßes« für Juden im Ver­kehr mit Justizbehörden

8. Novem­ber

Reichs­pro­pa­gan­da­mi­nis­ter Joseph Goeb­bels eröff­net Wan­der­aus­stel­lung »Der ewi­ge Jude« in Mün­chen; in kur­zer Zeit Tau­sen­de von Besuchern

16. Novem­ber

Aus­lands­päs­se für Juden nur im Aus­nah­me­fall (vor allem bei Auswanderung)


DEZEMBER

17. Dezem­ber

Ver­bot des Hebrä­isch-Unter­richts an höhe­ren Schulen

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