Wie wird eine Frau zur Heldin? Porträt einer Widerständigen – Sophie Scholl

Wann:
5. Juli 2021 um 15:30
2021-07-05T15:30:00+02:00
2021-07-05T15:45:00+02:00
Wo:
Hospitalhof
Büchsenstrasse 37
Stuttgart
Kontakt:
Hospitalhof Stuttgart
0711 / 2068-150

»„Ich bin nach wie vor der Mei­nung, das Bes­te getan zu haben, was ich gera­de jetzt für mein Volk tun konn­te.« Das sag­te Sophie Scholl nach ihrer Ver­haf­tung im Febru­ar 1943, so steht es im Pro­to­koll der Gehei­men Staats­po­li­zei. Doch wie gelang­te die 21-Jäh­ri­ge zu die­ser Über­zeu­gung? 1942 schrieb Sophie: »Habe ich geträumt bis­her? Manch­mal viel­leicht. Aber ich glau­be, ich bin aufgewacht.«
Was muss­te gesche­hen, damit aus einem begeis­ter­ten Hit­ler­mäd­chen eine ent­schlos­se­ne Wider­stands­kämp­fe­rin wur­de? Robert M. Zos­ke spürt die­ser Fra­ge in sei­nem empa­thi­schen Por­trät nach. Auf der Basis neu­er Quel­len und bis­her unver­öf­fent­lich­ter Doku­men­te zeigt er Sophie Scholl, so wie man sie bis­lang noch nicht kannte.

REFERENT: Robert M. Zos­ke, gebo­ren 1952 in Schles­wig-Hol­stein, ist evan­ge­li­scher Theo­lo­ge und His­to­ri­ker der Wider­stands­grup­pe »Wei­ße Rose«. Bis 2017 arbei­te­te er als Pas­tor der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che in Nord­deutsch­land. Er hat 2014 über Hans Scholl pro­mo­viert, 2018 erschien die viel­be­ach­te­te Bio­gra­fie »Flam­me sein! Hans Scholl und die Wei­ße Rose«. Zos­ke lebt mit sei­ner Frau in Hamburg.

KOOPERATION:
Evang. Bil­dungs­zen­trum Hos­pi­tal­hof mit
Zei­chen der Erin­ne­rung e.V., lern­ort geschich­te – eine Ein­rich­tung der Stutt­gar­ter Jugend­haus­ge­sell­schaft, Haus der Geschich­te BW, St. Agnes Mädchengymnasium

Kos­ten­bei­trag: 5,00 € / 4,00 € . Kos­ten­bei­trag ent­fällt für Schüler*innen und Student*innen.

Anmel­dung über die Web­site des Hospitalhofs

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