Stauffenberg-Erinnerungsstätte
Altes Schloss
Stauffenbergplatz
70173 Stuttgart
S‑Mitte
Bilder: © Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Attentat. Stauffenberg
Die neue Ausstellung des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg
in der Stauffenberg-Erinnerungsstätte
Wer war der Mann, der Adolf Hitler töten wollte, und warum ist er heute so umstritten? Wie verlief das Attentat? Wie sollte das NS-Terrorregime beseitigt werden, und wer war am Umsturzversuch beteiligt? Wie verlief der 20.Juli 1944 an den Schaltstellen in Europa? Multimedial und neu 2022 inszeniert widmet sich die Stauffenberg-Erinnerungsstätte diesen Fragen.
“Attentat.Stauffenberg” ist ein neuer Typus Erinnerungsstätte: Im Zentrum stehen die Biografie des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Eine Kunstinstallation setzt sich mit der fehlgeschlagenen Tat, der Dramaturgie der Ereignisse und der Tragödie des Scheiterns auseinander. Die Ausstellung zeigt außerdem einige der seltenen erhaltenen Originalobjekte von Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Stücke wie sein Cello, sein Ehrensäbel oder ein Bronzekopf sowie historische Fotos spannen den Bogen von der Kindheit und Jugend in Stuttgart bis zu seinem Tod als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Die Ausstellung verdeutlicht auch, wie unterschiedlich die Person Stauffenbergs und das Attentat in verschiedenen Zeiten, von unterschiedlichen Gruppierungen und in mehreren Ländern bewertet wurden und werden. Medienstationen ermöglichen, die Inhalte der Ausstellung aktiv zu erleben.
Update Januar 2023 – Quelle: Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Website der Erinnerungsstätte
Auf dem Stauffenbergplatz wurden 2010 drei Plastiken von Alfred Hrdlicka (1928 – 2009) aufgestellt. Außer diesen drei hier hat Hrdlicka auch das Denkmal für Eugen Bolz (Königsbau) gestaltet. Details auf stuttgart.de
In der Diashow werden die Figuren aus jeweils drei Blickwinkeln abgebildet und sind im oberen Bildteil freigestellt.
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